Mit dem Champions-League-Kracher auswärts bei LOSC Lille beendet der SK Sturm sein Traum-Jahr 2024. Während die Truppe von Jürgen Säumel am Mittwoch (18.45) auf dem Rasen die Sensation gegen den französischen Top-Klub jagt, gibt es immer wieder Störfeuer auf dem Transfermarkt. Die „Krone“ konfrontierte Sportchef Michael Parensen.
Der Abgang von Jusuf Gazibegovic, der in der Champions League gesperrt ist, den Meister aus Graz aber dennoch nach Lille begleitet, in Richtung 1. FC Köln und zweite deutsche Bundesliga soll feststehen. Letzten Meldungen aus Deutschland zufolge soll sich der „Effzeh“ mit dem Rechtsverteidiger aber nicht zufriedengeben. Mika Biereth, William Böving, Niklas Geyrhofer. Etliche schwarz-weiße Stützen sollen im Visier der „Geißböcke“ stehen.
„Die Transferphase wird langsam eingeläutet“, lächelte Sturms Neo-Sportchef Michael Parensen am Flughafen Graz-Thalerhof vor dem Abflug nach Lille zu den Fragen nach dem Stand der Transfer-Dinge. Wird nun die halbe Sturm-Mannschaft nach Köln verkauft? Ist man mit dem Kölner Sportchef-Kollegen schon im Austausch? „Nur mit einem Kölner Kollegen rede ich regelmäßig“, so Parensen. „Und zwar mit Teammanager Marius Laux, das ist einer meiner besten Freunde, aber sonst habe ich keinen Austausch mit Köln!“
Gespräche führte Parensen zuletzt eher intern bei Sturm – und was die Position eines eventuellen Technischen Direktors angeht. Diese Stelle ist ja nach wie vor vakant. „Hier habe ich viele Gespräche geführt, das ist ja eine Stelle, die mir bei meiner Arbeit hilft. Wir machen aber hier auch keine Schnellschüsse.“ Generell plant der Sportchef im für ihn immer eher „unvorhersehbaren“ Winter-Transferfenster nicht mit aktiven Spielerverpflichtungen, man sei allerdings dennoch vorbereitet. „Die nächsten Wochen werden eher intensiv, wenn es dann mit Spielern und Beratern darum geht, inwiefern sich Spieler bei uns verändern wollen.“
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