Nach Skandalspiel

„Schmierentheater“: Schwere Vorwürfe gegen Goalie

Nach dem Skandalspiel zwischen Union Berlin und Bochum (1:1) gibt’s schwere Vorwürfe gegen Gäste-Keeper Patrick Drewes, der von einem Feuerzeug am Kopf getroffen wurde. Ex-Schiedsrichter Manuel Gräfe spricht von einem „Schmierentheater“ des Goalies.

„Der Feuerzeugwurf ist inakzeptabel“, schreibt Gräfe in den sozialen Medien. „Aber das Schmierentheater von Drewes auch!“

Bochums Goalie war von einem aus dem Union-Fansektor geworfenen Feuerzeug am Kopf getroffen worden. Wenig später ging der Keeper zu Boden. Als die Partie fortgesetzt wurde, kehrte Drewes nicht wieder aufs Feld zurück.

In einem Berliner Krankenhaus wurde Drewes genau untersucht. Während die „Bild“ von einer Gehirnerschütterung spricht, behauptet Gräfe nun aus „gut informierten Kreisen“ erfahren zu haben, dass eine weitere Diagnostik im Spital wegen „fehlender Zeichen einer Verletzung“ abgelehnt worden sei: „Kein Hämatom, keine Hautverletzung, keine Schramme.“

Für Gräfe „keine Täter-Opfer-Umkehr“
Ein Posting, das in Deutschland für jede Menge Aufregung sorgt. Für Gräfe sei es „keine Täter-Opfer-Umkehr, wenn man anmerkt, dass das Opfer gemäß den Ärzten keine erkennbare Verletzung hat“. Laut ihm sei es eine „ehrliche Einschätzung des Vorfalls“: „Er (Anm. d. Red.: Drewes) wird gestreift, sammelt das Feuerzeug auf, geht runter und ist später benommen und nichts ...“

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(Bild: KMM)



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