Kein Start in Cortina

Für „Mitsch“ heißt es „Kälberloch“ statt „Tofana“

Nicht wirklich „amused“ war die steirische Kästle-Pilotin Tamara Tippler, nachdem sie in St. Anton zwar das erste Abfahrtstraining – bei dem sie nicht ins Ziel kam – bestreiten durfte und am Freitag von den ÖSV-Trainern ohne Renneinsatz nach Hause geschickt wurde. Ein Schicksal, das die „Speed-Mama“ – Töchterchen Mia kam im September 2023 zur Welt – mit der Bucherin Michelle Niederwieser teilt

Die 25-Jährige hatte sich im Februar 2024 einer Knorpel-OP am rechten Knie unterzogen und konnte erst verspätet in die Vorbereitung einsteigen. Dennoch fehlten ihr beim Super-G von Beaver Creek im Dezember als 31. nur sieben Hundertstel auf einen Platz in den Punkten.

Tippler in Cortina, Zauchensee für Niederwieser
Während Tippler in dieser Woche beim Klassiker auf der „Tofana“ in Cortina aber ihre nächste Chance im Weltcup bekommen und ebenso wie Magdalena Egger ihr Abfahrtsticket bereits fix hat, geht es für „Mitsch“ vorerst im Europacup weiter.

Im einzigen Training für die Abfahrt von St. Anton war Tamara Tippler ausgeschieden. (Bild: GEPA pictures)
Im einzigen Training für die Abfahrt von St. Anton war Tamara Tippler ausgeschieden.

In Zauchensee steht bereits heute das erste Training für die am Mittwoch und Donnerstag angesetzten Abfahrten an. „Natürlich bin ich enttäuscht, dass ich nicht mit nach Cortina darf“, gesteht die Head-Pilotin. „Ich kann die Entscheidung allerdings nicht ändern und werde mich darum jetzt voll auf Zauchensee konzentrieren.“

Leonie Zegg und Victoria Olivier werden auch in Zauchensee um EC-Speedpunkte kämpfen. (Bild: Peter Weihs/Kronenzeitung)
Leonie Zegg und Victoria Olivier werden auch in Zauchensee um EC-Speedpunkte kämpfen.

Ländle-Trio in Michi Walchhofers Heimat am Start
Mit Lena Wechner wurde eine weitere Athletin aus der „Speed West“-Trainingsgruppe des Eggers Christoph Alster nach Salzburg „abkommandiert“, um im Europacup Selbstvertrauen zu tanken und Punkte zu holen. Ein Ziel, das auf der „Kälberloch“-Piste auch Leonie Zegg und Victoria Olivier haben. Die 20-jährige Abfahrtsjuniorenweltmeisterin war bei den ersten zwei EC-Abfahrten der Saison auf die Ränge fünf und sechs gefahren und sollte auf der anspruchsvollen Strecke in der Heimat von Ex-Weltmeister Michi Walchhofer ihren „Spaß“ haben und wichtige Zähler im Kampf um die EC-Gesamtwertung sammeln.

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