Stefan Rogentin hat im ersten Abfahrtstraining in Wengen am Dienstag für eine große Schrecksekunde gesorgt: Der Schweizer krachte im Ziel-S mit voller Wucht ins Fangnetz.
Da stockte den Fans in Wengen der Atem! Im Schlussteil verlor Rogentin die Kontrolle und landete im Netz. „Ich hätte nie gedacht, dass man so schnell von 100 auf null bremsen kann“ nimmt er sein Hoppala mit Humor.
Hier sehen Sie seinen wilden Sturz im Video:
„Leider verlief die erste Trainingseinheit nicht ganz so gut wie erhofft. Ein paar Prellungen und Schürfwunden, aber ich hoffe, am Freitag wieder voller Kraft zu sein“, meint Rogentin. Teile des Netzes fand der 30-Jährige wenig später auf seinem Helm wieder.
Striedinger schnell
Zu den Österreichern: Otmar Striedinger präsentierte sich beim ersten Abtasten in Wengen stark. Schneller als der Kärntner (+0,21) war bei Kaiserwetter nur der Kanadier Cameron Alexander, der jedoch einen Torfehler verzeichnete. Außer Striedinger schaffte es im Berner Oberland aber kein Österreicher in die Top-10.
Das weitere Programm
Am Mittwoch (12.30 Uhr) steht in Wengen ein weiterer Trainingslauf auf dem Programm, am Donnerstag wartet ein Ruhetag. Am Freitag startet das Wochenende mit einem Super-G, ehe am Samstag das traditionelle Lauberhornrennen über die Bühne geht. Ein Slalom ist am Sonntag angesetzt.
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