Tommy Ford muss bei der Ski-WM zuschauen. Der 35-jährige US-Routinier verletzte sich beim Training in Adelboden am Kniegelenk und musste operiert werden.
Damit ist die Saison für den Riesenslalom-Spezialisten beendet. Nachdem er beim Weltcup-RTL in Adelboden den zweiten Lauf nicht ins Ziel gebracht hatte, blieb Ford im Berner Oberland und trainierte für die weiteren Einsätze. „Das Rennen in Adelboden war so eine Freude. Dieser Ort und die Menschen haben einfach etwas, das sich besonders anfühlt. Die Geschwindigkeit und der Fluss, die ich beim ersten Lauf fühlen konnte, erinnerten mich an die vergangenen Jahre“, schreibt Ford auf Instagram.
Doch dann die Hiobsbotschaft. „Zwei Tage später stürzte ich beim Training auf derselben Piste und verletzte mich am Knie. Die Verletzung war so schlimm, dass ich operiert werden musste. Der Rest von mir fühlt sich gut an. Es bricht mir das Herz und doch bin ich dankbar“, so Ford weiter.
Saalbach wäre 6. WM-Teilnahme gewesen
Ford hätte in Saalbach-Hinterglemm seine sechste WM-Teilnahme nach 2011 (Garmisch), 2015 (Vail/Beaver Creek), 2017 (St. Moritz), 2019 (Are) und 2023 (Courchevel/Meribel) angepeilt.
Bereits 2021 stürzte er in Adelboden schwer und zog sich eine Gehirnerschütterung und Bänderverletzungen im Knie zu.
Offenbar ist der Chuenisbärgli nicht unbedingt das beste Terrain für den 35-Jährigen ...
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