Vici ohne Punkte

ÖSV-Herr kletterte in 24 Stunden von 89 auf 18

Vorarlbergs Ski-Asse waren am Dienstag im Großeinsatz! Noel Zwischenbrugger und Patrick Feurstein gingen beim Europacup-Super-G auf der Reiteralm an den Start. Victoria Olivier war beim Weltcup-Riesentorlauf am Kronplatz im Einsatz und die junge Kleinwalsertalerin Marie Therese Haller raste in Leogang aufs Podest.

„Das lag nicht nur an meinem 26. Rang vom Montag, sondern auch daran, dass einige Läufer, die da noch am Start waren, in Kitzbühel das erste Abfahrtstraining bestritten haben und die Punkte der vorigen Saison aus der Wertung gefallen sind“, erklärte Noel Zwischenbrugger seine atemberaubende Verbesserung in Sachen Startnummer beim Europacup auf der Reiteralm. 

War er im ersten Super-G noch mit der 89 als letzter Athlet ins Rennen gegangen, durfte der 23-Jährige am Dienstag schon mit der 18 fahren – zu Platz 17, 1,89 Sekunden hinter Sieger Alban Elezi Cannaferina (Fra). „Skifahrerisch hatte ich wieder Luft nach oben, vom Resultat her war es aber absolut top“, resümierte der Mellauer Riesenslalomspezialist, der seine Speedski zukünftig gerne öfters anschnallen will. „Mal sehen, wann sich der nächste Super-G ausgeht.“ Zwischenbruggers Vereinskollege Patrick Feurstein verpasste als 32. (+2,53) die Punkte nur um 0,15 Sekunden.

Victoria Olivier blieb am Kronplatz ohne Punkte, (Bild: GEPA pictures)
Victoria Olivier blieb am Kronplatz ohne Punkte,

Olivier am Kronplatz „einfach zu brav“
Ohne Punkte, aber mit jeder Menge neuer Erfahrungen verließ Victoria Olivier den Kronplatz, wo sie am Dienstag in ihrem dritten Weltcup-Riesentorlauf als 38. die Quali fürs Finale um 0,51 Sekunden verpasste. „Es war ein brutal gerader Lauf mit extrem hohem Speed auf einem schwierigen Hang“, schilderte die 20-Jährige aus Au. 

„Die Piste war top und Vanessa Kasper und Ilaria Ghisalberti haben bewiesen, dass man es auch mit hoher Nummer in den zweiten Lauf schaffen kann. Ich bin einfach zu brav, zu schön gefahren. Schade, aber ich habe wieder viel gelernt.“ Bevor auf „Vici“ kommende Woche die beiden Europacup-Abfahrten im italienischen Sella Nevea warten, ging es am Dienstag noch zum Training nach Oberjoch.

Marie Therese Haller fuhr einmal mehr aufs Podest. (Bild: GEPA pictures)
Marie Therese Haller fuhr einmal mehr aufs Podest.

Haller in Leogang nur von Hauzenberger geschlagen
Der nächst Renneinsatz für Marie Therese Haller wartet am Mittwoch in Gosau, wo ein FIS-Riesenslalom ansteht. Bereits am Dienstag jubelte die Kleinwalsertalerin über Rang zwei in einem NJR-„Riesen“ in Leogang, 0,27 Sekunden hinter Pia Hauzenberger. „Der erste Lauf war teils noch unsauber, der zweite hat viel besser gepasst“, sagte die 18-Jährige.

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