ÖSV-Läufer schmerzfrei

Schladming-RTL: Mama wartet auf nächste Trophäe

Nach Platz zwei in Kitz kam Haaser mit breiter Brust nach Schladming.

(Bild: GEPA pictures)

Raphael Haaser hat vor dem Nacht-Spektakel auf der Planai viel Selbstvertrauen. Seine Mama wartet bereits auf die nächste Trophäe. 

Mit breiter Brust nach Platz zwei im Super-G von Kitzbühel trat Raphael Haaser die Fahrt nach Schladming an. „Die Gams hab ich gleich der Mama in die Hand gedrückt, die hat sie daheim platziert. Ich selbst habe noch keine Zeit gehabt, mir Gedanken über einen speziellen Platz dafür zu machen“, grinste der 27-Jährige.

Raphael Haaser

(Bild: GEPA)

Der sich heute auf der Planai im Riesentorlauf die nächste Trophäe für die Mama sichern möchte. Obwohl er in der Steiermark noch nie unter die besten Zehn fuhr. Dass er den Hang mag, daraus macht er keinen Hehl: „Da ist alles dabei – vom Steilhang über die Übergänge bis hin zu flachen Passagen. Ein Riesentorlauf, den ich wirklich gerne fahre.“

„Ganz großes Highlight“
Nach einem freien Wochenende stand gestern noch ein Training auf der Reiteralm an. Positiv: Das zuletzt verletzte Knie (stark überdehntes Kreuzband) war gar kein Thema. „Es waren keine Schmerzen da, von daher ist das nicht mehr in meinen Gedanken.“

Die Vorfreude aus das Nacht-Spektakel auf der Planai ist beim Tiroler jedenfalls groß. „Eines der ganz großen Highlights im Winter. Gott sei Dank gibt es neben dem Slalom nun auch den Riesentorlauf. Diese Teilung mit zwei Rennen passt gut, denn sonst kriegen die Slalomfahrer eh Überwasser“, witzelt Haaser. Ob er nach dem Rennen auch zu Scherzen aufgelegt ist, wird sich zeigen. Die Form stimmt zumindest ...