Erinnert er nicht an Erwin Pröll? Marco Odermatt erinnert mit seiner neuen Haarpracht rein optisch tatsächlich ein wenig an den ehemaligen niederösterreichischen Landeshauptmann.
Das „Rasier-Video“ geht auf Social Media gerade durch die Decke. Es zeigt einen bereits rudimentär geschorenen Marco Odermatt, der seinerseits mit dem Rasierer seinen Schweizer Kollegen und Abfahrts-Champ Franjo von Allmen „bearbeitet“. Medaillen-Feier Schweizer Art.
Bei der Medaillenfeier für die Herren-Abfahrt am Samstagabend wurde dann das ganze Ausmaß der Haar-Prozedur richtig schön sichtbar. Und die Fotografen hatten ihre helle Freude mit der neuen „Erwin-Pröll-Gedenkfrisur“, die jetzt das weltmeisterliche Haupt des Marco Odermatt ziert.
„Nicht mehr so schlimm“
Von Allmen beschrieb im ORF-Studio, wie es zur Entstehung der Frisur gekommen war. „Zuerst war es mein Trainer, Marco (Anm.: Odermatt) hat das Ganze dann ein bisschen verfeinert.“ Viele Schweizer Betreuer waren mit großen Lücken in ihrer Haarpracht zu sehen. „Wenn man sich das Gruppenbild anschaut, ist das Ganze nicht mehr so schlimm“, sagte von Allmen, ehe er kurz danach gestand: „Okay, es ist schon schlimm.“
Über den ästhetischen Wert der Frisuren möge sich jeder sein eigenes Urteil bilden. Rein sportlich läuft‘s für die Schweizer allerdings. Bei der Abfahrt holten sie Gold und Bronze. Nur Vincen Kriechmayr sprengte das Duo mit seiner Silbernen. Dessen Haarpracht ist aber noch im Original-Zustand.
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