Da hätte auch Mikaela Shiffrin nicht geholfen. Lindsey Vonn liegt nach dem Abfahrtslauf bei der Damen-Team-Kombi in Saalbach 2:51 Sekunden zurück. Eine Medaille war zur Halbzeit schon außer Reichweite.
Eigentlich wollte Lindsey Vonn in der Team-Kombi mit Mikaela Shiffrin ein Paar bilden, die entschied sich jedoch für Weltmeisterin Breezy Johnson. Lindsey Vonn reagierte verstimmt darauf, hätte sie doch gerne die Slalom-Dienste Shiffrins selbst gerne in Anspruch genommen und so auch ihre eigenen Medaillenchancen erhöht. Nach dem Abfahrtslauf sind die aber weitgehend begraben. Ihre Teampartnerin AJ Brown müsse jetzt im Slalom „den Turbo zünden“, hatte Vonn nach ihrem Abfahrtslauf gemeint. Vergeblich. Hunt konnte die Zeit zwar verbessern, jedoch für keine Überraschung sorgen.
„Wie eine Schildkröte“
Mit ihrem Lauf war Vonn unzufrieden. „Ich weiß nicht, woran es liegt, bekomme einfach keine Geschwindigkeit.“ Lindsey spitzte im ORF-Interview zu: „Ich bin gefahren wie eine Schildkröte, irgendwas stimmt nicht.“ Dass es für AJ Hunt dadurch nicht einfach wurde, wusste auch das Speed-Ass.
Eine WM zum vergessen
Bisher war es nicht die Weltmeisterschaft der Lindsey Vonn. Nach ihrem Comeback waren die Erwartungen groß, jedoch reichte es nur für Platz 15 in der Abfahrt und im Super-G schied sie sogar aus. Trotzdem gibt der US-Star nicht auf und blickt schon in die Zukunft. „Bis zu den Olympischen Spielen habe ich ja noch etwas Zeit“, zeigt sich Vonn motiviert.
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