Der Medaillenregen bei der Junioren-WM in Tarvis geht für Österreich weiter! Nachdem Leonie Zegg und Matthias Fernsebner am Samstag in den Super-Gs bereits Silber und Bronze geholt hatten, gab es am Nachmittag in der Team-Kombi der Damen erstmals Gold und dazu noch Bronze.
Den Titel holten sich die Salzburgerin Viktoria Bürgler und die Tirolerin Natalie Falch. Bürgler war im Super-G 13. geworden und damit eigentlich unter ihren Erwartungen geblieben. Ein Ergebnis, das sich allerdings im Nachhinein für die Kombi als Segen erweisen sollte.
Der Grund: Die immer weicher werdende Piste. Falch fand so noch einigermaßen gute Verhältnisse vor, markierte die achtbeste Laufzeit und carvte damit noch zu Gold – dem ersten für den ÖSV bei den Titelkämpfen in Norditalien. Bereits im Vorjahr war das Duo in der Team-Kombi bei der Junioren-WM angetreten. Damals musste sie sich noch der Schweiz geschlagen geben, holten Silber.
Das Top-Ergebnis abrunden konnten die kaderlose Salzburgerin Emilia Herzgsell und die Niederösterreicherin Elena Riederer, die das Duo vom 15. Zwischenrang im Slalom in einem Herzschlagfinale noch zu Bronze fahren konnte. Bürgler/Falch lagen im Ziel nur 0,03 Sekunden vor den zweitplatzierten Schwedinnen Backlund/Landstroem, Herzgsell/Riederer wiesen nur ein Zehntel Rückstand auf.
Extrem knappe Abstände
Super-G-Vizeweltmeisterin Leonie Zegg und ihre Tiroler Partnerin Maja Waroschitz lagen im Ziel 27 Hundertstel zurück – was zu Rang sechs reichte. Team Österreicher eins mit Victoria Olivier und Leonie Raich kam auf Platz neun (+0,44).
Keine Medaille bei den Burschen
Bei den Burschen ging Österreich leer aus. Als einzige Paarung schaffte es das Matthias Fernsebner – der in Abfahrt und Super-G Bronze geholt hatte – und Florian Neumayer auf Rang zehn. Auf die siegreichen Franzosen Chaix/Skabar fehlten am Ende 1,46 Sekunden.
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