Nach der 1:3-Pleite gegen die Young Violets ging Fußball-Ostligist Gloggnitz auf die Barrikaden. Die Elf von Trainer Edi Stössl pocht nun sogar auf eine Neuaustragung. Auslöser für den Aufreger war ein Rückpass von Ex-Austrianer Raphael Holzhauser.
„Das ist ein klarer Regelbruch!“ Gloggnitz-Trainer Edi Stössl verstand nach der 1:3-Pleite gegen die Young Violets die Welt nicht mehr. Die Gäste verkauften sich trotz Verletzungspech (14 Spieler fehlten) bei den Jungveilchen teuer, ehe das Unheil beim Stand von 1:2 seinen Lauf nahm.
Ex-Austrianer Raphael Holzhauser spielte den Ball mit dem Oberschenkel zurück zu seinem Torhüter. Bliem nahm den Ball mit der Hand auf. Was regeltechnisch erlaubt ist. Schiedsrichter Arif Erdem bewertete die Szene aber anders, entschied auf indirekten Freistoß im Fünfmeterraum. Hosiner schnürte in Folge den Doppelpack, sprich: die Vorentscheidung.
„Wir waren bis zu diesem Zeitpunkt die bessere Mannschaft. Danach war das Spiel gelaufen“, tobt Stössl, dessen Team beim Protestkomitee Einspruch einlegt, auf eine Neuaustragung der Partie pocht. „Es geht da ja nicht um irgendeine Abseitsentscheidung. Das war ein gravierender Fehler!“
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