Was passiert, wenn ein Rauchfangkehrer und ein Maurer aufeinandertreffen? Es bildet sich eines der erfolgreichsten Duos der österreichischen Sportgeschichte. Da das Leben eben oft anders kommt als geplant, wurde aus dem Maurer Ex-Skistar Hermann Maier und aus dem Rauchfangkehrer Erfolgscoach Heinrich Bergmüller.
Zweiterer präsentierte am Donnerstagabend sein neues Buch, die Autobiografie „Heini Bergmüller – Der Mann hinter dem Herminator“. Zum Empfang ins Restaurant und Hotel Obauer kam auch Hermann Maier.
„Wenn du die Arme noch heben kannst, dann war es kein Training. Das hat man früher immer gesagt. Heini hat dann hinterfragt, ob das wirklich der richtige Weg ist“, erzählt der Ex-Skistar.
Als „Bergmüller Methode“ wurde fortan moderates, nicht mehr exzessives Training zum Schlüssel des Erfolges. „In Wahrheit mache ich alles, was mir Heini damals mit auf den Weg gegeben hat bis zum heutigen Tag. Vor allem im Grundlagen- und Ausdauerbereich. Da redet man so um die 130 Puls“, erklärt Hermann Maier.
Aber nicht nur die Trainingsgeheimnisse packt Bergmüller in seinem neuen Buch aus. Wie hart es im Spitzensport zugehen kann, auch darüber erzählt der 72-Jährige in seiner Autobiografie schonungslos und ehrlich: „Meine Sportler kamen für mich immer an erster Stelle. Oft blieben meine Familie und ich selbst auf der Strecke.“
Das Buch ist im Egoth Verlag erschienen und ab sofort in jedem Buchhandel erhältlich.
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