Die Freude über den Flug ins Weltall hat bei Katy Perry nicht allzu lange angehalten. Nach massiver Kritik, auch von Promi-Kolleginnen, soll die Sängerin den Trip mit der Blue-Origin-Rakete mittlerweile auch schon wieder bereuen – jedenfalls zum Teil.
Gemeinsam mit Jeff Bezos‘ Verlobter Lauren Sánchez, Moderatorin Gayle King sowie den Wissenschafterinnen Aisha Bowe und Amanda Nguyen sowie der Unternehmerin Kerianne Flynn bestieg Katy Perry am Montag die Rakete „New Shepard“ von Blue Origin für die erste rein weibliche All-Mission.
Perry bereut „öffentliches Spektakel“
Doch der rund zehnminütige Flug sorgte nicht nur für Begeisterung, sondern vor allem für jede Menge Kritik, weshalb Perry rückblickend gar nicht mehr so euphorisch sein soll.
Ein Insider verriet der „Daily Mail“ dazu: „Katy bereut es nicht, ins All geflogen zu sein. Es hat ihr Leben verändert. Was sie allerdings bereut, ist, dass sie ein öffentliches Spektakel daraus gemacht hat.“
Perry sorgte während und nach dem Flug ins All jedenfalls für jede Menge emotionale Momente. So ging die Sängerin nach der Landung auf die Knie, um den Boden zu küssen, und schwebte während des Allflugs mit einem Gänseblümchen – eine süße Hommage an Tochter Daisy – durch die Kapsel. Szenen, die zwar ans Herz gehen, die ihr aber auch viel Spott und Hohn einbrachten.
Perry würde Boden nicht mehr küssen
Wie der Insider nun erklärte, habe Perry nun Zweifel daran, ob es so klug gewesen sei „den Boden zu küssen“. Auch „die Close-up-Momente“ in der Kapsel, bei denen sie unter anderem auch ihre Tour bewarb oder „What a Wonderful World“ sang, bereue sie mittlerweile.
Laut Insider gingen Perrys Selbstzweifel sogar so weit, dass „sie sich wünscht, dass die Aufnahmen aus dem Inneren der Raumkapsel gar nicht erst gezeigt“ worden wären.
Model Ratajkowski „angeekelt“ vom Allflug
Kritik kam nach dem als großes Spektakel inszenierten All-Flug vor allem von Model Emily Ratajkowski. Sie schimpfte in einem TikTok-Video unter anderem, sie sei „angeekelt“ von Perrys Trip ins All: „Denkt mal darüber nach, wie viele Ressourcen es gebraucht hat, diese Frauen ins All zu befördern. Und wofür, welches Marketing steckt dahinter?“
Und auch Schauspielerin Olivia Wilde konnte sich nach dem Start der Blue-Origin-Rakete Kritik nicht verkneifen. In ihrer Instagram-Story veröffentlichte sie das Foto von Perry, die den Boden küsst, und schrieb dazu: „Milliarden von Dollar können dir einige gute Memes kaufen!“
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