Eine gängige, langjährige Praxis wird in der Steiermark abgeschafft: Ehemalige Mitarbeiter von Regierungsmitgliedern bekamen jahrelang „fiktive“ Lohneinstufungen, wenn sie in die Landesverwaltung wechselten. FPÖ-Landeschef Mario Kunasek macht mit der Ungerechtigkeit jetzt Schluss.
Diese Ungerechtigkeit sorgt immer wieder für Missstimmung unter den steirischen Landesbeamten: Einige Bedienstete, vornehmlich ehemalige Mitarbeiter aus den Regierungsbüros, werden für ihre Dienste bei den Politikern fürstlich entlohnt, wenn sie vom Grazer Landhaus oder der Burg in die allgemeine Verwaltung wechseln. Sie bekommen an den neuen Arbeitsplätzen vielfach lukrative Gehaltseinstufungen, ohne die eigentlich für die entsprechenden Stellen nötigen Voraussetzungen zu erfüllen (meist ein abgeschlossenes Studium und langjährige Erfahrung). Beispiele dafür gibt es zuhauf.
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