Fast 5 Millionen Euro

Niemand will in das Schumi-Schloss ziehen

Das Anwesen in Hallwang bei Salzburg will einfach keinen Käufer finden.

(Bild: Markus Tschepp)

Schon seit einem halben Jahr steht das Anwesen (knapp 600 Quadratmeter Wohnfläche bietet die Villa) von Ex-Formel-1-Fahrer Ralf Schumacher in Hallwang bei Salzburg zum Verkauf – vergeblich.

Im Herbst letzten Jahres tauchte das „Anwesen der Extraklasse“ auf der Homepage von Immobilienmaklerin Marlies Muhr auf. Zehn Autostellplätze, zwei Pools und sogar ein eigenes Fitnessstudio befinden sich in dem Schloss in Hallwang bei Salzburg. Knapp 600 Quadratmeter Wohnfläche bietet die Villa. 4,85 Millionen Euro sollten mögliche Interessenten bereit sein, dafür zu zahlen.

Hinzu kommen monatliche haustechnische Instandhaltungskosten von rund 3000 Euro, erfuhr die „Krone“. Die Grünflächenpflege des 2625 Quadratmeter großen Anwesens ist darin allerdings noch nicht enthalten. Verantwortlich für die horrenden Nebenkosten sind viele technische Spielereien, die beim Bau des Hauses im Jahr 2001 integriert wurden. Ein netter, aber unnötiger Luxus, den sich offensichtlich heutzutage niemand mehr leisten will. Ein neuer Besitzer für die Villa konnte bisher nämlich nicht gefunden werden.

Und das, trotz viel öffentlicher Aufmerksamkeit. „Ich erfahre durch ein Immobilienportal, dass unser gemeinsamer Familienwohnsitz in Salzburg verkauft wird“, wetterte Cora Schumacher wild auf Instagram.

Schumi-Sohn David will in Salzburg bleiben
Zudem beschuldigte sie ihren Ex-Ehemann, sie bewusst ausgeschlossen zu haben. „So viel Mühe für eine Fassade, die nie wirklich existiert hat. Mein Ex-Mann behauptet, ich hätte ihn blockiert. Bullshit. Er hat es nicht einmal versucht!“, schrieb die 48-Jährige. Zuletzt wohnte der gemeinsame Sohn der beiden, David Schumacher, mit seiner Freundin Vivien Keszthelyi zu zweit in dem Riesen-Anwesen.

Das Paar möchte weiterhin in Salzburg bleiben, sollte das Haus irgendwann doch noch einen Käufer finden. Ralf Schumacher lebt mittlerweile mit seinem Partner Étienne Bousquet-Cassagne im französischen Saint-Tropez.