Machbare Aufgabe

Österreich trifft im Fed-Cup auf die Schweiz

Sport
05.02.2008 13:12
Österreichs Tennis-Damen haben bei der Fed-Cup-Auslosung am Dienstag in London im Kampf um den Verbleib in der Weltgruppe II eine machbare Aufgabe zugelost bekommen: Bammer, Paszek und Co. dürfen am 26. und 27. April zu Hause gegen die Schweiz antreten. Bei den Gästen ist Patty Schnyder, die aktuelle Nummer 14 der Welt, die herausragende Spielerin.

Die Equipe von Kapitän Alfred Tesar, der vor allem das schwierige Los, auswärts gegen Serbien antreten zu müssen, erspart geblieben ist, spielt nach der 1:4-Auswärts-Niederlage in Argentinien (Bericht in der Infobox!) um den Verbleib in der zweithöchsten Klasse. In Buenos Aires hatten allerdings sowohl Bammer als auch Paszek wegen Verletzungen absagen müssen.

"Für uns ein tolles Los, wir hätten ja auch andere Nationen auswärts erwischen können", war Tesar mit dem Los zufrieden. "Zu Hause ist die Chance auch groß, dass alle Spielerinnen zur Verfügung stehen. Es werden alle einberufen und ich erwarte auch, dass sie zur Verfügung stehen. In Bestbesetzung haben wir gute Chancen", so der Funktionär.

Auch ÖTV-Generalsekretär Peter Teuschl war erfreut. "Für uns ist das natürlich super. Die Schweiz haben wir auch schon in der Schweiz geschlagen", meinte er - damals aber ohne Patty Schnyder. Aufgrund der Nähe zur Schweiz werde man auf jeden Fall auch wieder den Schauplatz Dornbirn bzw. Vorarlberg ins Kalkül ziehen, so Teuschl.

Bammer immer noch nicht ganz fit
"Sie verfügen mit Schnyder über eine absolute Weltklassespielerin. Auch Timea Bacsinszky hat zuletzt recht gut gespielt. Man darf sie nicht unterschätzen", meinte Bammer-Coach Jürgen Waber. Sein Schützling ist übrigens immer noch nicht hundertprozentig fit. "Sie hat noch leichtes Halsweh, wir haben aber am Montag wieder mit leichtem Training begonnen", so Waber. "Wir hoffen, bis Ende der Woche wieder mehr Gas geben zu können."

Bammer hat sich entschieden, kommende Woche beim 600.000-Dollar-Turnier in Antwerpen anzutreten. Danach wird es noch einen medizinischen Check geben. Wenn alles in Ordnung ist, geht es für Österreichs Nummer 1 der Damen nach Doha und Dubai. "Unser Ziel ist, dass sie spätestens zur USA-Reise wieder topfit ist", erklärte Waber.

Sybille sei zwar schon wieder "hungrig", doch den "körperlichen Raubbau", den sie nach der übergangenen Grippe betrieben habe, müsse man aber mit einer Pause ausgleichen, so der Trainer. Für den Fed Cup im April steht Bammer zur Verfügung. "Wir haben es eingeplant, gesund muss sie natürlich sein." Auch von Paszek waren zuletzt eindeutige Zeichen gekommen, dass sie im April gerne wieder zur Verfügung stünde.

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(Bild: KMM)



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