Wunder in den USA

Tornado schleudert Baby 100 Meter – es überlebt!

Es ist ein wahres Wunder: 100 Meter weit hat ein Tornado den kleinen Kyson Stowell im US-Bundesstaat Tennesse durch die Luft geschleudert. Als Feuerwehrmänner zwei Tage nach dem Unwetter die Gegend von Castalian Springs nach Toten und Verletzten absuchten, glaubten sie zunächst, auf eine Puppe gestoßen zu sein. Bis sich das vermeintliche Spielzeug plötzlich bewegte und sich herausstellte, dass es sich um den elf Monalte alten Buben handelte!

"Wir dachten wirklich, dass da eine Puppe lag. Plötzlich bewegte sie sich. Ich überprüfte den Puls und im nächsten Augenblick schrie der Kleine auch schon los", erzählte ein Feuerwehrmann. Kyson hätte nur ein Leibchen und eine Windel getragen.

Mutter starb bei dem Tornado
Bis auf ein paar Schrammen blieb der elf Monate alte Kyson Stowell, der 100 Meter von seinem Elternhaus entfernt gefunden wurde, unverletzt. Die Mutter des Kleinen starb in den Trümmern ihres Hauses, Kyson ist jetzt in der Obhut der Großeltern. Opa Doug meinte: “Es ist ein Wunder, dass sie nicht beide gestorben sind. Da hatte etwas Göttliches seine Hand im Spiel.”

Studenten unter Trümmern begraben
Mehrere Schutzengel hatten auch 26 Studenten an einer Universität in Tennesse. Sie wurden in der Nacht vom Tornado überrascht und mussten stundenlang zwischen den Trümmern ihrer eingestürzten Schlafsäle ausharren, bis sie von den Rettungskräften geborgen wurden.

Insgesamt fielen den Tornados in den Südoststaaten Tennesse, Arkansas, Kentucky und Alabama fast 60 Menschen zum Opfer.