"Die Unfallstelle glich einem Schlachtfeld", beschreibt einer der Einsatzkräfte das erschreckende Bild vor Ort. Kurz nach sieben Uhr früh war der 20-jährige Tierpfleger Stefan I. gerade auf dem Weg in die Arbeit, als er kurz nach der Donaubrücke Hainburg, Höhe Engelhartstetten, die Kontrolle über seinen Peugeot verlor. Der Wiener dürfte während der Fahrt gegessen haben.
Keine Überlebenschance: Wiener starb noch an der Unfallstelle
Er geriet auf der nassen Straße ins Schleudern und krachte mit voller Wucht in einen entgegenkommenden Kleintransporter. Durch den heftigen Zusammenstoß wurde der Pkw mehrere Meter in ein angrenzendes Waldstück katapultiert. Obwohl eine junge Ärztin - sie kam zufällig an der Unfallstelle vorbei - sofort Erste Hilfe leistete, gab es für den 20-jährigen Tierpfleger keine Rettung mehr. Stefan I. starb noch vor Ort.
Auch im beteiligten Firmenfahrzeug eines Hafnerbetriebs aus Lassee (Bezirk Gänserndorf) erlitt einer der drei Insassen lebensgefährliche Verletzungen: Der 25-jährige Fliesenleger musste aus dem Wrack geschnitten und per Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden. Seine Kollegen kamen mit Prellungen und Abschürfungen davon. Wegen der Aufräumungsarbeiten blieb die Landstraße für mehr als zwei Stunden gesperrt.
Von Klaus Loibnegger
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