Film-Dreh

Der “Knochenmann” sorgt für 12-km-Stau in Wien

Österreich
14.03.2008 08:52
Klappe, Film ab! Für Regisseur Wolfgang Murnberger war die Abfahrt Simmering auf der Südosttangente in Wien der ideale Drehort für die "Autopannen"-Szene in der "Knochenmann"-Verfilmung. Doch Hauptdarsteller Josef Hader & Co. haben am Donnerstag den Frühverkehr zum Erliegen gebracht: Hunderte Schaulustige sorgten für einen 12-Kilometer-Stau.

In der kleinen steirischen Ortschaft Klöch nimmt die Geschichte des "Knochenmann"-Romans von Wolf Haas seinen Ausgang. Genauer gesagt in der Grillhendlstation von Frau Löschenkohl, wo die Lebensmittelpolizei bei einer Untersuchung einen Menschenknochen findet. So weit, so gut, so schrullig die (fiktive) Figur des Privatdetektivs Brenner, der von Josef Hader gespielt wird. Eine Szene, die nachgestellte Autopanne, brachte aber den (echten) Morgenverkehr in Wien zum Erliegen. 

Dreharbeiten ausgerechnet im Morgenverkehr
Warum gerade zu diesem Zeitpunkt und gerade an diesem neuralgischen Punkt gedreht wurde? "Weil das Licht morgens am besten ist. Außerdem haben wir ja nichts gesperrt. Und für die Schaulustigen können wir wirklich nichts. Wenn eine Blondine auf dem Gehsteig geht, und ein Lenker einen Auffahrunfall hat, kann ja die Frau nichts dafür", entschuldigt Regisseur Murnberger die Abschlussszene, in der Brenner eine Panne hat.

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