In der kleinen steirischen Ortschaft Klöch nimmt die Geschichte des "Knochenmann"-Romans von Wolf Haas seinen Ausgang. Genauer gesagt in der Grillhendlstation von Frau Löschenkohl, wo die Lebensmittelpolizei bei einer Untersuchung einen Menschenknochen findet. So weit, so gut, so schrullig die (fiktive) Figur des Privatdetektivs Brenner, der von Josef Hader gespielt wird. Eine Szene, die nachgestellte Autopanne, brachte aber den (echten) Morgenverkehr in Wien zum Erliegen.
Dreharbeiten ausgerechnet im Morgenverkehr
Warum gerade zu diesem Zeitpunkt und gerade an diesem neuralgischen Punkt gedreht wurde? "Weil das Licht morgens am besten ist. Außerdem haben wir ja nichts gesperrt. Und für die Schaulustigen können wir wirklich nichts. Wenn eine Blondine auf dem Gehsteig geht, und ein Lenker einen Auffahrunfall hat, kann ja die Frau nichts dafür", entschuldigt Regisseur Murnberger die Abschlussszene, in der Brenner eine Panne hat.
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