Mozilla - Hersteller des Firefox-Browsers - hat mit dem Bekanntwerden des tückischen iTunes-Updates scharfe Kritik an Apple geübt. Die Update-Diktatur zerstöre das Vertrauen der Internetuser in die automatische Softwareverteilung über das Web, sagte Mozilla-Boss John Lilly.
Allerdings kommt sein eigener Browser auch nicht ohne Begleiterscheinungen: Wer sich den Firefox runterlädt wird bei der Installation mit Google-Produkten wie der Desktop-Search konfrontiert - wenngleich man explizit gefragt wird, ob man das möchte, während Apple dem iTunes-Nutzer den Browser quasi aufs Auge drückt. Hintergrund der ganzen Sache: Safari liegt in der Verbreitung mit knapp sechs Prozent deutlich hinter Firefox mit zuletzt zehn bis elf Prozent. Platzhirsch ist der Internet Explorer.
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