iTunes bringt Safari

Apples neuer Browser kommt durchs Hintertürl

Digital
25.03.2008 13:05
Kritik von der Open-Source-Konkurrenz muss Computer- und Software-Hersteller Apple einstecken: Das Unternehmen liefert seinen neuen Safari-Browser auf der Windows-Plattform nämlich durchs Hintertürl mit dem neuesten Update für seine Musikprogramm iTunes aus. Man kann den Download nur an einem Punkt während der Installation verweigern, ansonsten wird einem erste Apple-Browser für die Windows-Plattform "untergejubelt". OS-X-User bekommen ihn ohnehin automatisch.

Mozilla - Hersteller des Firefox-Browsers - hat mit dem Bekanntwerden des tückischen iTunes-Updates scharfe Kritik an Apple geübt. Die Update-Diktatur zerstöre das Vertrauen der Internetuser in die automatische Softwareverteilung über das Web, sagte Mozilla-Boss John Lilly. 

Allerdings kommt sein eigener Browser auch nicht ohne Begleiterscheinungen: Wer sich den Firefox runterlädt wird bei der Installation mit Google-Produkten wie der Desktop-Search konfrontiert - wenngleich man explizit gefragt wird, ob man das möchte, während Apple dem iTunes-Nutzer den Browser quasi aufs Auge drückt. Hintergrund der ganzen Sache: Safari liegt in der Verbreitung mit knapp sechs Prozent deutlich hinter Firefox mit zuletzt zehn bis elf Prozent. Platzhirsch ist der Internet Explorer.

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