Einen Monat lang war Roman H. (38) im Linzer UKH gesund gepflegt worden, hatte nach dem Frontalanprall an eine Stadel-Mauer schwere Bein- und Bauchverletzungen erlitten. Nun konnte der Telekom-Mitarbeiter ins Gefängnis überstellt werden. „Bei Mordverdacht ist die Inhaftierung üblich. Die erste Haftprüfung ist in zwei Wochen“, erklärt dazu der Steyrer Staatsanwalt Dr. Guido Mairunteregg. Roman H. war unter Mordverdacht geraten, weil er vor dem Frontalunfall seine finanziellen Angelegenheiten geregelt und eine Art Abschiedsbrief hinterlassen hatte. Vermutlich wollte der Linzer seine von den Philippinen stammende Gattin Lisa Maria mit in den Tod nehmen, weil sie sich von ihm trennen wollte. Doch Gurt und Airbag retteten ihn. Die Unschuldsvermutung gilt.
Repro: Schütz
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