20 Prozent haben Beziehungen oder Freundschaften schon wegen der Neigung der jeweiligen Partner zu Wutausbrüchen beendet, 32 Prozent haben Freunde und Familienmitglieder, die sich nur schwer beherrschen können. Psychologen fordern deshalb mehr Therapien für "Zorn-Management".
In einer Untersuchung der Stiftung an 1.974 Männern und Frauen waren 64 Prozent der Teilnehmer überzeugt, dass Menschen heute im allgemeinen leichter wütend werden. Das britische Gesundheitswesen sei auf eine Behandlung des Zorn-Problems kaum eingestellt, kritisierte MHF-Direktor Andrew McCulloch. Es gebe zwar Therapieangebote für Depressionen, Essstörungen und zahlreiche Phobien, "jedoch werden wir alleingelassen, wenn es um eine emotionale Aufwallung geht, die so mächtig wie unser Zorn ist".
Kronen Zeitung und krone.at
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