Pietätlose Abzocke

Hinterbliebene bekamen gefälschte Rechnungen

Österreich
30.03.2008 09:12
Eine Postkastenfirma mit Sitz in Eisenstadt hat versucht, Hinterbliebene pietätlos abzuzocken. Nachdem die Betrüger Todesanzeigen studierten, verschickten sie Rechnungen über angeblich vom Verstorbenen bestellte Sexartikel. "Die Angehörigen zahlen diese Rechnungen leider oftmals vor lauter Scham", so die für den Konsumentenschutz zuständige Landesrätin Verena Dunst (S) am Samstag in einer Aussendung.

Aufgeflogen ist der Betrug, da ein Verstorbener, der Sexartikel bestellt haben soll, bereits lange Zeit bettlägerig war. "Er wäre keinesfalls in der Lage gewesen, auch nur irgendeine Bestellung zu tätigen", so Konsumentenschützer Andreas Gold. 

Nach Intervention der Konsumentenschutz-Abteilung sei das Unternehmen "von der Bildfläche verschwunden", so Gold.

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