Der Pensionist aus Hollenstein an der Ybbs hatte sich auf der Wiesenalm unter einem Gipfel gemütlich zur Jause niedergelassen, als aus heiterem Himmel ein Auerhahn auf ihn losging. "Obwohl ich vor Schreck wie wild schrie, ließ der streitbare Vogel, der sein Revier verteidigte, von seinen Attacken nicht ab. Ich fürchtete schon, dass er mir mit dem Schnabel ins Gesicht hacken könnte, und hielt mir den Rucksack vor", so Alfred K. zur "Krone".
Der Niederösterreicher packte seine Siebensachen zusammen und hielt den Vogel mit seinen Stöcken auf Distanz. "Doch als er mich aus der Luft angriff, blieb mir nichts anderes übrig als die Skier anzuschnallen und loszufahren, während sich der Auerhahn triumphierend aufbaute", erklärt der Tourengeher.
von Florian Hitz, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.