Die Polizei hatte den aus drei rumänischen Sattelschleppern bestehenden Schwertransport, der von einer privaten Firma eskortiert wurde, am Donnerstag gegen 10.30 Uhr in der Nähe der ehemaligen Grenzübergangsstelle Nickelsdorf gestoppt. Angesichts der militärischen Fracht wurde das Burgenländische Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung eingeschaltet. Bei der genauen Überprüfung des Transports stellte sich heraus, dass die Lkw-Fahrer über keine Durchfuhrgenehmigung verfügten.
Die Flak-Panzer wurden vom deutschen Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung in Koblenz an das rumänische Verteidigungsministerium zu einem Stückpreis von 65.000 Euro weiterverkauft. Der Vertrag enthielt jedoch auch die Verpflichtung, dass der Empfängerstaat alle erforderlichen Genehmigungen für den Transport einholen muss. Dem Panzertransport hätte auch die Genehmigung für die Fahrt durch Ungarn gefehlt, hieß es vonseiten der Exekutive.
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