Der Lehrer an einer Neuen Mittelschule soll nach dem blutigen Attentat auf "Charlie Hebdo" die Taten verteidigt haben. Demnach sei es in Ordnung, jemandem wehzutun, der Allah beleidige. Die Aussagen soll der Mann im Unterricht getroffen haben, privat habe er den Schülern gegenüber auch geäußert, dass er eine Tötung als legitim erachte.
Die Jugendlichen wandten sich daraufhin an die Schulsozialarbeit, die wiederum die Schuldirektion verständigte. Ermittlungen wurden eingeleitet, aber vor wenigen Tagen wieder eingestellt.
"Schwierige und nicht angenehme Situation für Schule"
"Sobald die entsprechende Stellungnahme von der Staatsanwaltschaft Graz bei uns eingetroffen ist, wird die Dienstfreistellung wieder aufgehoben", sagte ein Sprecher von Landesschulratspräsidentin Elisabeth Meixner am Mittwoch. Für die betroffene Schule sei es nun eine "schwierige und nicht angenehme Situation", gestand man ein. Sowohl die pädagogische Schulaufsicht als auch der Direktor wollen die Situation genauer beobachten.
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