Stephen Hawking, der weltberühmte Astrophysiker, ist tot. Für viele, auch für mich, war er das größte Genie seines Faches. Er war Inhaber des Lucasischen Lehrstuhles für Mathematik der Universität Cambridge, einer der bedeutendsten Lehrstühle, den auch Isaac Newton innehatte. Seit frühester Jugend verschlang ich begeistert all seine Bücher. Zu faszinierend war die Welt des Kosmos und der Quantenphysik, die er seinen unzähligen Anhängern zu vermitteln versuchte. Seine Bücher waren oft nicht leicht zu verstehen. Manches musste ich mehrmals lesen. Aber ich wollte unbedingt in die fantastische Welt des Stephen Hawking eintauchen. Ich verehrte ihn sehr, auch weil er die unheilbar Krankheit ALS, an der er schon in früher Jugend erkrankte, jahrzehntelang besiegte. Sein forschender Geist war in seinem erstarrenden Körper gefangen, was ihn aber nicht daran hinderte, einer der bedeutendsten Wissenschafter, den die Welt jemals gesehen hatte, zu werden. In einem Interview sagte er einmal, dass er ein sehr glückliches Leben habe. Und ich glaube ihm das. Er hat für die Erkenntnisse der Menschheit unverzichtbar viel gemacht und uns den fantastischen Kosmos ein kleines Stückchen näher gebracht. Vielen Dank, Stephen Hawking.
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