Nach Stahl und Aluminium hat US-Präsident Trump nun die deutsche Autoindustrie im Visier, genauer gesagt die Nobelmarken Mercedes und BMW. Offensichtlich ist ihm die Qualität deutscher Autos zu hoch und damit nicht geheuer. Dabei übersieht Trump, dass von den insgesamt 1,3 Millionen Einheiten von BMW sage und schreibe 800.000 in den USA hergestellt werden und BMW überdies größter Auto-Exporteur Amerikas ist. Aber das und die Auswirkungen zu sehen gehört nicht in den geistigen Bereich Trumps. Trotzdem hängt über der schönen Autowelt auf dem Genfer Salon ein Schatten. Bisher reagiert Europa mit Zurückhaltung bei Gegenmaßnahmen. Es wäre also falsch, von einem „Handelskrieg“ zu sprechen, dieses Wort ist ohnedies fragwürdig, es handelt sich immer noch um „Handel“, auch wenn bei einer eventuellen Eskalation eine Gefahr für die Weltwirtschaft gegeben ist. Es wäre Gift für die Wirtschaft, welche laut Experten ohnedies in der Endphase positiven Wachstums ist. Auf jeden Fall gäbe es am Ende nur Verlierer, auch Trump!
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