Das freie Wort

Heikles AMS-Dossier

Aus einem internen Bericht vom AMS geht hervor, dass in Wien 61% der Arbeitsuchenden Immigranten sind und die meisten nicht in Österreich geboren sind. Warum sie nicht gut vermittelbar sind, ist unter anderem die Sprachbarriere. Das ist nichts Neues. Nun kommen aber einige ganz neue Aspekte ins Spiel. Viele Muslime weigern sich, ihre Frauen und Töchter arbeiten zu lassen, weil sie dadurch in Kontakt mit anderen Männern kommen könnten. Darüber hinaus sind sie auch in der Gastronomie schwer vermittelbar, weil Leute aus Syrien, Afghanistan, Tschetschenien den Servicegedanken ablehnen. Dabei würde es in diesem Bereich viele Jobs geben. Es gibt anscheinend immer wieder einen Grund, warum man eine Arbeit nicht annimmt. Mir ist aber kein einziger Fall bekannt, dass irgendjemand Sozialleistungen bzw. auch Mindestsicherung aus ethischen oder religiösen Gründen abgelehnt hätte. Wir können unsere Frauen und Töchter ja bedenkenlos in die Arbeit schicken, damit sie die nötigen Abgaben (Steuern) einzahlen, die SIE benötigen. Wann bitte regt das auch endlich jemanden von der Caritas, den Grünen oder anderen Gutmenschen auf? Ich habe den Eindruck, alle halten uns für Idioten. Es erhebt sich nur die Frage, wie lange kann das noch gutgehen?

Gerhard Forgatsch, Wien

Erschienen am Fr, 23.3.2018

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