Die KH-Nord-Beraterin, Frau S., mit deren Einverständnis der Voodoo-Zauber erst erfolgen konnte, wurde laut „Krone“ zu Recht gefeuert. Doch die für das weit größere Finanzdebakel Verantwortlichen sind noch immer in Amt und Würden. Es wäre höchst an der Zeit, wenn die zuständige Stadträtin, in deren Ressort dieses unglückselige Projekt fällt und welche für das Milliardengrab KH Nord verantwortlich ist, ebenfalls schnellstens ihren Hut nehmen würde, damit nicht noch mehr Schaden angerichtet werden kann. Wenn Laien, durch Selbstüberschätzung für solche Megabauten die Verantwortung übernehmen, dann kommt es allemal wesentlich teurer, wie sich jetzt herausgestellt hat. Es ist mehr als traurig, dass es in unserem Lande nicht möglich ist, Großprojekte durchzuführen, ohne dass diese zum Milliardengrab mutieren.