Die EU-Kommission plant, jährlich umfangreiche Finanzmittel für Gratistickets zur Verfügung zu stellen, um Jugendlichen das Reisen durch die EU zu erleichtern und Wohlwollen für die EU zu schaffen. Ich finde dieses Vorhaben angesichts der nötigen EU-Sparmaßnahmen mehr als erstaunlich! Darüber hinaus handelt es sich um ein primitives Instrument des Versuchs des Gesinnungskaufes. Derartige Ideen können wirklich nur in Brüssel entstehen. Zahler ist natürlich wieder der EU-Steuerzahler (der sich seine Reisen selbst finanziert). Aber das ficht die kreativen Proponenten inkl. Kommissar Hahn natürlich nicht an. Wenn die EU die Jugend nicht mit anderen Aktivitäten besser überzeugen kann, so ist dies ein Armutszeugnis. Die zusätzliche Dotierung der vorgesehenen Finanzmittel für einen verbesserten EU-Außengrenzschutz wäre gewiss eine sinnvollere Aktivität für die Zukunft unserer Jugend. Auch sollte die EU als Wertegemeinschaft vorbildhaft für die Jugend ihre eigenen Verträge und Zusagen wie z. B. Maastricht-Vertrag und No-Bail-Out-Klausel einhalten.
Dr. Franz J. Pitnik, Wien
Erschienen am Mo, 14.5.2018
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