Am 16. 5. wurde von der Regierung das Handelsabkommen mit Kanada, CETA, unterzeichnet, das nichts anderes ist als der Türöffner für TTIP und Mercosur, die Handelsabkommen mit den USA und Südamerika. Und zwar mit den umstrittenen Schiedsgerichten der Konzerne, die über (!) unserer Justiz stehen und somit unseren ganzen Staat infrage stellen. Österreich ist dann nichts anderes mehr als ein von Großkonzernen beherrschtes Land, verwaltet von dieser Regierung, die Land und Leute verraten hat, und zwar ganz gewaltig. Wenn das Abkommen dann im Sommer noch vom Parlament beschlossen wird, ist Österreich verkauft. Wie ein nettes, feines Produkt, das man nach Belieben aussaugen kann. Beim Versagen dieser Volksvertretung kann man als Österreicher nur noch an die „Krone“ als die größte Zeitung dieses Landes appellieren, alles zu unternehmen, um dieses Unglück für Österreich zu verhindern. Eine Zeitung, die die Macht hatte, Zwentendorf zu verhindern, hat vielleicht noch die Möglichkeit, eine Volksbewegung gegen den Ausverkauf und die Abschaffung unseres Landes zu initiieren. Die sogenannten internationalen Schiedsgerichte der Konzerne tagen bereits öffentlich, und als Erstes werden sie sich über unser Wasser stürzen – das Gold der Zukunft. Das ist keine sinnlose Forderung gegenüber der „Krone“, sondern eine Bitte im Sinne unseres Heimatlandes Österreich!
Johannes Abl, Großgmain
Erschienen am So, 20.5.2018
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