Was haben diese zwei Themen gemeinsam? Ganz klar! Die irgendwo im vorigen Jahrhundert stehen gebliebenen Gewerkschaften sind dagegen, dass hier endlich auf aktuelle Gegebenheiten reagiert wird. Die Gewerkschaftsbosse wollen nämlich den Arbeitnehmern beim 12-Stunden-Tag weismachen, dass es sich dabei um eine Dauereinrichtung handelt und bei der Sonntagsöffnung die Österreicher doch gar nicht am Sonntag einkaufen möchten. Fakt ist jedoch, dass die 40-Stunden-Woche NICHT angegriffen wird, sondern es sich dabei um Ausnahmesituationen handelt und es bei der Sonntagsöffnung gar nicht um die Österreicher geht, sondern um unsere Urlaubsgäste, die, wie man jeden Sonntag beobachten kann, zum Beispiel planlos auf der Kärntnerstraße umherirren und nicht nur Souvenirs einkaufen möchten. Aber es ist immer wieder das gleiche Verhaltensmuster! Es wird völlig falsch argumentiert. und der ORF spielt wie immer willig mit!