Es gibt sicher viele Ideen und Argumente, was in den Warenkorb zwecks offizieller Berechnung der Pensionsanpassung gehört – oder eben nicht. Kein Zweifel dürfte darüber bestehen, dass es besonders die ältere Generation ist, welche die Erhöhung der Postgebühren zielgenau direkt trifft. Ab 1. Juli ist für einen 20 g schweren Normalbrief bei gleicher Beförderungszeit der Preis von bisher 68 ct auf 80 ct gestiegen, das sind schlichte 17,75%. Bei Butter gab es sogar eine Preisverdoppelung. Aber dafür gibt es ja den Preisverfall bei den immer günstiger werdenden Fernreisen. Vielleicht meint die österreichische Regierung, dass wir Pensionisten weniger Briefe an Verwandte und Freunde schreiben sollen, etwas weniger fett essen und dafür öfter um die Welt reisen sollten?
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