Der Blutzoll auf unseren Straßen wird langsam unheimlich. Immer wieder sind Tote zu beklagen, Menschen erleiden schwerste Verletzungen, das Gemetzel nimmt kein Ende. Wann hört das endlich auf? Täglich sehen wir schreckliche Bilder in den Nachrichten, es ist fast wie im Krieg. Und doch sind wir meist recht unbekümmert unterwegs. Besonders Brummifahrer fallen immer wieder unangenehm auf. Während der Fahrt lesen sie Zeitung, lösen Kreuzworträtsel, und es scheinen viele Hobbyköche unterwegs zu sein. Sie machen Kaffee, kochen ein Süppchen, Würstchen und andere Kleinigkeiten. Natürlich werden die Speisen gleich verdrückt. Aber auch ganz normale Autofahrer bräuchten dringend eine Nachschulung. Ohne Rücksicht auf Verluste wird dahingebrettert, und wenn sie abbiegen, finden sie oft im Eifer des Gefechts den Blinker nicht. Gleich hinter dem Lenkrad ist so ein kleines Hebelchen, warum ist das so schwer zu bedienen? Das Leben auf der Straße ist lebensgefährlich, es kann jeden treffen. Dennoch klemmen wir uns hinters Steuer und denken uns nichts dabei. Würden wir logisch denken, müssten wir uns bei jeder Fahrt zitternd vor Angst in die Hose machen.
Werner Schupfer, Attnang-Puchheim
Erschienen am Di, 17.7.2018
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