Was haben unsere Lieblingsnachbarn in den vergangenen Jahren nicht alles „erschaffen“? Von Sarrazins couragiertem „Deutschland schafft sich ab“ bis zu Mutti Angelas naivem „Wir schaffen das“ war es ein derart weiter Spagat, so dass selbst die stolze CSU dadurch beinahe von der politischen Bühne „geschafft“ worden wäre. Nun sind sich Berlin und München aber plötzlich wieder einig, schließlich wollen sie ja weiterhin gemeinsam die einsamen „Anschaffer“ sein, obwohl uns das allen nur Ungemach „beschafft“ hat. Jetzt werden wir allerdings auch erfahren, ob ein Kanzler Kurz in diesem chaotischen Bahnhof europapolitischer Eitelkeiten das Zug-Zepter in die Hand nimmt, oder ob er, wie seine Vorgänger, lieber den unscheinbaren „Schaff(n)er“ mimen wird. Nicht nur für die Merkel, den Seehofer oder „Jogi“, nein, an alle „Liebsten“, egal, ob in der Politik, im Sport und gar der Wirtschaft: Schwarz-Rot-Gold muss es endlich raffen – man kann, soll und muss nicht alles schaffen.
Florian Stadler, Aschach/Donau
Erschienen am Di, 17.7.2018
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