Unter diesem Titel hat Herr Dr. Tassilo Wallentin wieder einen hervorragenden Beitrag in der „Krone“ gebracht. So wird unter anderem Papst Franziskus zitiert, der den verschärften Migrationskurs europäischer Länder „Heuchelei“ nannte. Afrikanische Bischöfe sehen das ganz anders, so sagt Kardinal Peter Turkson aus Ghana es deutlich: „Die Politiker der offenen Türen haben einen Geist geweckt, den sie nicht mehr loswerden.“ Bundeskanzlerin Merkel sollte sich hier angesprochen fühlen, hat sie doch mit ihrem „Wir schaffen das“ diese immense „Völkerwanderung“ ausgelöst und damit allzu vieles aus dem Lot gebracht, teilweise Hoffnungen der „Flüchtlinge“ nicht erfüllt, dafür aber große Teile Europas in Wirrnis gebracht. Alles, was nun von den verschiedensten Personen angedacht wird, um der Migration Herr zu werden, ist teilweise unrealistisch oder auch unsachlich – es ist ein Wirrwarr. In den Herkunftsländern der Flüchtlinge sollten die Probleme, die zum Anlass des Verlassens der Heimat führen, einer Lösung zugeführt werden. Die jeweiligen Regierungen müssen die Situation „in den Griff bekommen“. Eklatante Missstände abschaffen, Hilfsgelder dorthin leiten, wo sie zu verwenden sind, die Bevölkerung in allen Belangen unterstützen und vieles, vieles andere mehr. Länder Europas sollten unterstützend in vielen Belangen wirken und nicht nur an „Billigimporten“ interessiert sein. Aber auch Waffenexporte in die „Problemländer“ tragen nicht zur Stabilisierung und damit zur „Gesellschaftsfähigkeit“ bei. Europa kann vieles mit unterstützender Ausbildung der Bevölkerung beitragen, es muss ja damit nicht die „Kolonialzeit“ eine Renaissance erleben. Frau Merkel sollte sich schließlich ihrer unsäglichen „Willkommenskultur öffentlich bewusst werden“, „Buße tun“ und einen für alle Beteiligten zielführenden Beitrag leisten.
Wolfgang Leutner, Magersdorf
Erschienen am Di, 17.7.2018
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