Bericht in der „Krone“: Er wollte nur nach Hause. Syrer legte mit Aktion halb Wien lahm, stundenlange Verhandlungen. Ein junger Syrer mit anerkanntem Asylstatus kletterte auf das Dach des Containers beim Parlament und wollte in die Tiefe springen. Er wurde davon abgehalten, wurde kurz untersucht und „nach dem Unterbringungsgesetz beamtshandelt“ – Psychiatrie! Der Syrer wollte einfach nur zurück in seine Heimat, „er fühle sich in Österreich unterdrückt, fände keinen Job“, seine Aussage. Warum wurde seine Ausreisewilligkeit nicht unterstützt? Hat er doch erkannt, dass Asyl in Österreich nicht das erträumte Ziel war. Jetzt in der Psychiatrie sein zu müssen wird ihn noch mehr in seiner Ausreisewilligkeit bestärken. Also ab in die Heimat sollte jetzt ehest das Ziel sein. Die österreichischen Behörden sollen „klare Gedanken fassen“ und unterstützend wirken. Die Psychiatrie wäre entlastet, Steuergeld eingespart und ein kleiner Beitrag zu der geplanten Reform geleistet.
Wolfgang Leutner, Magersdorf
Erschienen am Mi, 18.7.2018
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