Wenngleich seitens der EU an einer „Alternativlosigkeit“ festgehalten wird, wäre doch wenigstens das Denken in Alternativen manchmal angebracht. Wäre es nicht (theoretisch) möglich, dass gerade die bekannte Unberechenbarkeit eines Donald Trump zugleich ein Zeichen von Flexibilität darstellt und auch dahin führen könnte, wohin die üblicherweise erstarrte Politik und Diplomatie mit ihren ewigen Eiertänzen nicht in der Lage ist, vor allem dass der Kalte Krieg endlich begraben würde. Dazu müsste Europa allerdings auch sein einseitiges Trittbrettfahren an der Interessenspolitik der USA aufgeben oder zumindest stark einschränken. Und die Erkenntnis, dass sich die EU in ihrem problematischen Engagement für die Ukraine wieder einmal gewaltig übernommen hat, dass Russland für Europa keine Gefahr darstelle, dass eine solche Gefahr höchstens der militärischen Präsenz der „Schutzmacht“ USA zu verdanken sei, dass ein Lösen von dem extremen Einfluss der USA nicht als Keil der Russen zu sehen sei, sondern als Emanzipation, und dass der jahrzehntelange Machtwettbewerb zwischen Russland und den USA samt Europa als unnötiges Anhängsel einen Friedensprozess im Nahen Osten nur behindert. Vielleicht könnte die angestammte Rolle der USA als Aggressor, der sich überall einzumischen hätte, gerade unter Trump zurücktreten. Auch ein etwas isolierteres Amerika wäre noch immer „great enough“.
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