Dass Stars ständig im Rampenlicht stehen wollen, ist verständlich, sie leben ja davon. Aber am Beispiel von Heidi Klum wird es schön langsam lächerlich, wenn sie sich während ihrer zahlreichen Urlaube mit ihren ständig wechselnden und immer jünger werdenden Partnern turtelnd in allen möglichen Positionen ablichten lässt. Denkt sie dabei nicht an ihre heranwachsenden Kinder, die diese Fotos über die modernen Medien sicher auch zu Gesicht bekommen werden? Die Kinder sind eigentlich zu bedauern, wenn sie sich in immer kürzer werdenden Abständen mit neuen Partnern ihrer Mutter auseinandersetzen müssen. Die sechsfache Mutter Angelina Jolie mit ihrer Kinderschar ist während ihrer Reisen auch immer wieder – ob gewollt oder ungewollt – willkommenes Objekt von Fotografen, aber wenigstens stellt sie ihr Privatleben nicht so in die Öffentlichkeit. Mag sein, dass dies aus taktischen Gründen geschieht, da sie ja von ihrem Ehemann Brad Pitt noch nicht offiziell geschieden ist und sich eine etwaige neue Beziehung negativ auf den Sorgerechtsstreit um die Kinder auswirken könnte. Es gibt aber auch Stars, über deren Privatleben nicht viel an die Öffentlichkeit gelangt, man denke dabei an George Clooney und seine junge Familie. Hingegen unterstützen George und seine Frau Amal schon seit Jahren Hilfsprojekte in aller Welt, es wird darüber aber nicht groß berichtet, aber vielen Menschen geholfen.
Elisabeth Grill, per E-Mail
Erschienen am So, 22.7.2018
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