Heftige Reaktionen hat der Vorschlag der ÖVP, man solle Geldstrafen für Abgeordnete im Parlament, die Abstimmung schwänzen, einführen, ausgelöst. Aber mich wundert dies eigentlich nicht, dass im Parlament meist gähnende Leere herrscht, haben doch die meisten Parlamentarier noch ein paar bezahlte „Nebenjobs“ in Aufsichtsräten, Geschäftsführungen, Vorständen, Firmenbeteiligungen oder sind selber Inhaber einer Firma (nachzulesen in der vom Parlament veröffentlichten Transparenzliste). Deshalb braucht man sich auch nicht zu wundern, wenn im Parlament des Öfteren gähnende Leere herrscht. So verdienen Abgeordnete zu ihrem ohnehin stattlichen Bruttogehalt von derzeit 8887,10 Euro noch ein paar Tausender dazu. Eine Geldstrafe in der Höhe von 50 bis 100 Euro würden daher parlamentarische „Schwänzer“ wohl aus der Portokasse zahlen.
DI Anton Wildpert, Fels
Erschienen am Do, 9.8.2018
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