In den Regionalzeitungen war schon allerhand Unsinn zu lesen in den letzten Wochen, was sich so in Sachen Wölfen abspielt im Mühlviertel. So lassen angeblich einige Eltern ihre Kinder nicht mehr allein aus dem Haus, weil sie Angst haben, sie könnten vom bösen Wolf gefressen werden. Diese Hysterie scheint mir reichlich übertrieben, wenn man bedenkt, dass es keinen einzigen Angriff auf Menschen gegeben hat und mehr als 99% der Bevölkerung keinen Wolf in freier Wildbahn gesehen haben oder je sehen werden. Da hat möglicherweise die schwüle Hitze der vergangenen Wochen ordentlich Wirkung gezeigt. Es gibt leider Menschen, die sich dazu berufen fühlen, entscheiden zu müssen, welches Lebewesen eine Existenzberechtigung hat und welches nicht. Dazu macht man sich sogar mit einer eigens dafür inszenierten Unterschriftenaktion lächerlich. Ich denke, weniger schlechte Filme anschauend, der Natur und der Umwelt eine Chance geben und das Ganze etwas entspannter sehen, würde allen guttun. Der böse Wolf hat noch keine kleinen Kinder gefressen und wird auch keine fressen. Das ist bisher nur in Grimms Märchen passiert und wird auch so bleiben. Durch die Anwesenheit von Tieren und Pflanzen wurde auch noch kein einziger Bauer zur Aufgabe gezwungen. Umgekehrt jedoch hat die Landwirtschaft vielen Tier- und Pflanzenarten die Existenzgrundlage entzogen. Auch von der Landwirtschaft darf man mehr Verständnis für die Natur und Umwelt erwarten, zumal die Schäden durch den Wolf ja ohnedies durch Steuergelder abgegolten werden.
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