Was von der hirnrissigen Maßnahme zu halten ist, wegen des Datenschutzes keine Namen mehr auf Klingelanlagen und Türschilder zu schreiben, haben andere Leserbriefschreiber ja schon hinlänglich ausgeführt. Ich möchte einen weiteren Aspekt anführen, meiner Meinung nach den wichtigsten. Ich glaube nämlich, dass durch diesen Schildbürgerstreich auch Menschenleben gefährdet werden können. Und da ist dann wohl „Schluss mit lustig“!? Denn in einem Notfall kann es durchaus sein, dass ein aufgeregter Anrufer die Top-Nummer nicht weiß oder einfach vergisst, darauf hinzuweisen. Wenn dann Notarzt und Rettung vor dem Haus stehen und sich mühevoll durchfragen müssen, kann wertvolle Zeit vergehen, und das kann z. B. bei einem Herzstillstand durchaus zur Folge haben, dass man dem Patienten nicht mehr helfen kann. Oder dass es zu unnötigen Komplikationen und dadurch ev. gravierenden Folgen kommen kann. Und auch Einsätze von Polizei oder Feuerwehr können durch solche Verzögerungen schwerwiegend behindert werden. Was ist wichtiger? Datenschutz oder Menschenleben? Die bisherige Regelung, dass der Bewohner entscheidet, ob er seinen Namen angibt oder nicht, ist doch völlig ausreichend! Wer das nicht tut und dadurch (in einem Fall wie geschildert) zu Schaden kommt, ist wenigstens selbst schuld. Die Möglichkeit, dass man selbst seinen Namen wieder anbringt, ist eindeutig zu wenig. Denn viele werden diese Gefahr nicht erkennen, und auch bei jenen, die das tun, kann es ein paar Tage dauern, bis es geschieht. Und WER kann sicherstellen, dass bis dahin nichts passiert? WER ist eigentlich verantwortlich, wenn wirklich so etwas passiert? Wen wirdman dann wegen „fahrlässiger Tötung oder Verletzung“ anklagen können? Wer schützt uns eigentlich vor so einem Datenschutz?
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