Um diesen endlosen „Rauch-Zirkus“ rasch zu beenden, sollte das Volk ehestmöglich darüber entscheiden dürfen, ob es in Gaststätten Raucherzonen geben darf oder nicht. Die Rauchgegner sollten sich allerdings bei einer derartigen Abstimmung keine allzu großen Hoffnungen machen. Die Begeisterung für die Teilnahme an derartigen Referenden hält sich meistens in Grenzen (selbst Zwentendorf nur 62%, Wehrpflicht nur 50,2%), und wenn auch in diesem Fall rund 50% der Wahlberechtigten ihr Stimmrecht nutzen, so wären das etwa 3,2 Millionen – der Rest sind die „Mir ist wurscht“-Bürger. Die 38% (2,4 Mio.) Raucher im Land kämen hingegen bei diesem Thema vermutlich geschlossen zu den Urnen (angenommen 2 Mio.). Verbleiben nur noch 1,2 Mio. Stimmen für die Rauchgegner. Dieser Berechnung nach würde eine derartige Abstimmung mit 62,5% zu 37,5% im Sinne der Raucher enden. In einer echten Demokratie sollte jedoch selbst ein derart eindeutiges Ergebnis kein Freibrief für Raucherlokale sein, sondern es gäbe eben demnach etwa 60% Raucher- und 40% Nichtraucherlokale – proportional dem Wählerstrom verteilt. Dazu noch etwas: Je mehr sogenannte Experten und Promis für die eine Seite Partei ergreifen, desto eher wird von Unentschlossenen die andere Richtung gewählt – viele der Wahlberechtigten reagieren heutzutage allergisch auf massive Meinungsvorgaben von „oben“!
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