Bei einem herbstlichen Urlaub auf einer griechischen Insel habe ich beim Spaziergang entlang eines bereits fast verwaisten feinsandigen Meeresstrandes besonders das Plastikproblem unter die Lupe genommen, wobei mir nicht nur überall herumliegende größere Plastikabfälle aufgefallen sind, sondern – was für die Umwelt noch viel schlimmer ist – bei genauerer Inspektion des Sandes Unmengen von winzig kleinen Plastikteilchen, die man mit freiem Auge fast nicht wahrnehmen kann, entdeckt. Diese können bei der Generalreinigung des Strandes nach der Urlaubssaison sicher nicht eingesammelt, geschweige denn herausgefiltert werden und landen mit den nächsten größeren Wellen im Meer. Größere Gegenstände aus Kunststoff kann man ja auch als Tourist mitnehmen und in Mülltonnen werfen, herumliegendes verwaistes Kinderspielzeug einsammeln und an interessierte Kinder weitergeben. Auch während des Urlaubs sollte man die Augen für dieses äußerst brisante Umweltproblem nicht verschließen und vielleicht soweit wie möglich versuchen, einen kleinen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.