Unter dem Titel sah ich eine Dokumentation auf 3Sat. Was da an Informationen über die Gewinnung von Lithium und seltenen Erden für die Erzeugung von Batterien für Elektroautos berichtet wurde, hat mich schockiert. Da wird in den Ländern Argentinien, Bolivien und Chile auf 4000 m Höhe, wo die Nachfahren der Inkas leben, in den natürlichen Salzseen durch Bergbaugesellschaften aus ca. 400 m Tiefe Salzwasser mit Lithium an die Oberfläche gepumpt – und damit der Süßwasserpegel drastisch abgesenkt. Die Bewohner sehen sich in ihrer Existenz bedroht, weil noch dazu neue Oberflächenseen zur Verdunstung bzw. zur Gewinnung von Lithium (wird auch weißes Gold genannt) angelegt werden. Es wird dieser Bevölkerung im wahrsten Sinne des Wortes das Wasser abgegraben. Diese künstlichen Seen werden nach der Verdunstung mit Chemikalien versetzt, und übrig bleibt giftiger Staub. Das nenne ich Raubbau an der Natur. Die Autoindustrie, aufgescheucht durch den Klimawandel, scheut nicht zurück, Menschen die Lebensgrundlage zu entziehen. Dies ist skandalös! Wenn die führende Autoindustrie-„Mafia“ auf dieses Problem angesprochen wird, antwortet diese unisono, dass sie ja nur die erzeugten Batterien verbaue, aber die Herkunft von Lithium und seltenen Erden ist ihr egal. Diesen Bericht sollten all die „Klimaschützer“ wie Greta Thunberg, Industrie, Regierungen, Lobbyisten und die von der Industrie bezahlten Wissenschafter ansehen. Ob sie dann noch mit ruhigem Gewissen schlafen können, bezweifle ich. Die CO2-Bilanz eines E-Autos entspricht dem eines Dieselautos nach rund 100.000 km Laufleistung. Dass diese überteuerten Elektroautos auch noch vom Staat gefördert werden, ist der Gipfel der Geldverschwendung. Fazit: Die sogenannten Klimaschützer werden zu Umweltsündern. Würden in den nächsten zehn Jahren alle Autos und Transportmittel elektrisch fahren, würde der Stromnotstand ausgerufen oder der gigantische Mehrverbrauch mit überwiegend teurem Atomstrom gedeckt. Ich empfehle übrigens einen der Vorträge über die CO2-Thematik von dem unabhängigen Prof. Dr. Werner Kirstein.
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