Liebe Frau Bischofberger, in Ihrer Kolumne vom 11. Juli 2019 stellen Sie die Frage, was ich mir wohl denke, wenn mein Spruch von der Wurst plötzlich die politische Diskussion beherrscht. Ich will Ihnen diese Frage beantworten: 1) Dieser Ausspruch wurde von mir im Jahre 2000 verwendet, wurde aber nicht von mir kreiert. Er stammt von einem meiner Vorgänger, der diesen vor damals mehr als 80 Jahren tätigte. Dr. Josef Schumpeter, Finanzminister anno 1919, sagte anlässlich seiner Budgetrede wörtlich: „Eher legt sich ein Hund einen Wurstvorrat an als eine demokratische Regierung eine Budgetreserve.“ Ich wandelte ihn leicht ab und verwendete ihn als Antwort auf das unbotmäßige Begehren von Dr. Schüssel, als Voraussetzung für eine weitere SPÖ/ÖVP-Koalition den Finanzminister vorschlagen zu dürfen. Meine Antwort damals war: „Bevor ich das Geld der Österreicher der ÖVP übertrage, lasse ich meinen Hund auf eine Wurst aufpassen.“ Und recht behielt ich – kein Schwarzer wurde Finanzminister, sondern der aus der FPÖ konvertierte Dr. Grasser! Und wo das hinführte, ist hinlänglich bekannt. 2) Eigentlich freue ich mich, wenn Persönlichkeiten wie Frau Dr. Griss, Herr Prof. Filzmaier, Herr Dr. Pilz und andere diesen Spruch übernehmen, weil er offensichtlich nach 20 bzw. 100 Jahren nichts von seiner Trefflichkeit verloren hat. Vielen Dank für Ihre Kolumne!
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