Das freie Wort

Stillstand im Staat

Ich habe bis heute nicht verstanden, dass eine ganze Regierung wegen einer „bsoffnen Gschicht“ (Ibiza) aufgelöst wurde und ein halbes Jahr „praktischer Stillstand“ im Staat in Kauf genommen wird. Der Austausch der einen oder anderen Person hätte wohl auch genügt, und eine erfolgreiche Regierung hätte bis zur Neuwahl weiterbestanden. Und da wird noch dazu behauptet, dass dies eine gute Entscheidung des Bundespräsidenten gewesen sei. Für den österreichischen Staat war’s das keineswegs, wohl aber für eine gewisse Frau Pamela Rendi-Wagner und ihre Partei, denn nur so sind beide aus dem politischen Schatten ins öffentliche Licht getreten. Was das Ganze kostet, darüber möchte ich gar nicht zu spekulieren anfangen.

Augustin Kahn, Baden

Erschienen am Fr, 26.7.2019

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