Es ist noch gar nicht so lange her, da wurde ein Buch vorgestellt, in dem der Werdegang der österreichischen Erfolgsgeschichte in der EU geschildert wird: „Der dreizehnte Stern – Wie Österreich in die EU kam“. Einige der damaligen Politiker kommen darin zu Wort, aber es steht in diesem Buch nichts, wie uns diese Leute in die EU „hineingelockt“ haben! Die Österreicher haben im Jahre 1994 mit ihrem „Ja“ der EU einen großen Vertrauensvorschuss gegeben und den Versprechungen der damaligen Regierung aus SPÖ und ÖVP geglaubt, z. B. dass die Neutralität Österreichs bestehen bleibt, dass Österreich ein Vetorecht gegen alle EU-Beschlüsse hat, dass wir den Transitverkehr selber regeln dürfen und im Notfall sogar drosseln können, dass die Schilling-Währung bleibt, vom Ederer-Tausender ganz zu schweigen und vieles mehr. Diese Versprechungen wurden alle durch die Bank gebrochen! Die Weiterentwicklung der EU war überhaupt nicht vorhersehbar! Hätte man uns damals die ganze Wahrheit gesagt, wäre Österreich eine „Insel der Seligen“ geblieben, wie es die Schweiz und Norwegen noch immer sind. Vielleicht war gerade der 13. Stern unser Untergang, denn inzwischen sind wir zum Teil ebenfalls auf dem „griechischen Weg“, nämlich auf dem Weg zur Schuldenpolitik. Die einzig positive Seite dieser EU wären eventuell die Maastricht-Kriterien für eine stabile Währung gewesen, aber die werden leider von fast allen Ländern – so auch von Österreich – ständig gebrochen. Themen wie erneuerbare Energie, Umwelt und Konsumentenschutz werden so gut wie nie europaweit behandelt. Im Gegenteil, durch die umstrittenen Verträge mit Amerika und anderen Ländern (CETA, TTIP, TiSA, JEFTA und nun auch noch Mercosur) werden diese „erkämpften“ Errungenschaften wieder abgeschafft. Wenn diese Verträge nicht sofort gestoppt werden, fallen sie uns in der Folge – im wahrsten Sinne des Wortes – auf den Kopf! Die Antwort auf all diese Fragen und Kritikpunkte ist ziemlich klar, denn wer hat denn überhaupt noch irgendein demokratisches Recht in dieser ach so „freien und friedliebenden EU“? Die Leute, die das Sagen haben, sind keine Volksvertreter, sondern eben nur Konzernlobbyisten. Ach, liebe EU-hörige Politiker, was habt Ihr uns angetan? Damals (1994) waren es Rot und Schwarz, jetzt gesellen sich auch noch Grün und Pink dazu! Für alle vier haben wir noch immer „zu wenig Europa“! Durch ihre Zentralisierungswut und ihren übertriebenen Regulierungswahn zeigt die EU ihr wahres Gesicht.
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