Es ist ja alles so einfach. Erfinden wir doch schnell einmal die Wasserstoffautos oder Technologien, die, wie es die Pflanzen machen, CO2 und Sauerstoff aus der Luft trennen, und schon können wir munter drauflos weiter CO2 in die Atmosphäre blasen und ungebremst Ressourcen verbrauchen. Glauben die, die solche Dinge verbreiten, tatsächlich daran, oder dienen diese Ansagen einfach dazu, dass man eine nette Ausrede dafür hat, sonst nichts zu machen? Ich tippe eher auf Letzteres. Man will schlicht und einfach alles tun, um die notwendigen Maßnahmen, die letztendlich eine Änderung unseres Lebensstils bedeuten, vom Tisch zu wischen und auf Dinge setzen, die nicht einmal im Ansatz vor einer Realisierung stehen und dies auch nicht so schnell werden. Diese Menschen wollen Veränderungen nicht akzeptieren und setzen daher auf Luftschlösser. Was es aber braucht, sind keine Luftschlösser, sondern eine systemische Änderung. Man wird nicht darum herumkommen, jetzt Maßnahmen zu setzen, die den CO2-Ausstoß verringern, und dazu gehören nun mal Dinge wie die Eindämmung des Verkehrs, die massive Reduktion von fossilen Brennstoffen und vieles mehr. Das wird nicht durch Luftschlösser, die in den Gehirnen von Realitätsverweigerern entstehen, passieren, sondern durch konkrete Maßnahmen wie zum Beispiel eine CO2-Steuer oder den massiven Ausbau des öffentlichen Verkehrs. Natürlich darf man Forschung und Entwicklung nicht negieren, das ist ein ganz wichtiger Teil eines Gesamtkonzepts, aber einfach auf irgendetwas zu setzen, das nicht einmal im Ansatz spruchreif ist, um damit alles andere vom Tisch zu wischen, ist vollkommen absurd und hilft ganz sicher nicht, unsere Lebensgrundlagen hinreichend zu schützen.
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